Drachenblog
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Am ganzen Niederrhein grasen Schafe in kleinen und großen Herden auf Deichwiesen, unter Obstbäumen und auf kleinen,nicht wirtschaftlichen Flächen.
Sie gehören zum Niederrhein wie die Kopfweiden und die Pappelalleen.
Unser Garn stammt von den kleinen Schafherden, gehalten von Hobbyschafhaltern, die ihre Tiere liebevoll im Garten, auf der Streuobstwiese oder einfach so hinterm Haus grasen lassen. Viele dieser Schafe dienen der Selbstversorgung mit Fleisch, Milch und der Wolle, manche sind einfach nur ein Augenschmaus! Da die Wolle ein wunderbarer, nachwachsender Rohstoff ist, wird er im Überfluss produziert. Die Kenntnis um die Verarbeitung ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen, so dass die Wolle oft zu einem „Entsorgungsproblem“ wurde.
Glaubt man den professionellen Schäfern und dem Wollmarkt, dann ist die Wolle dieser Schafe nichts wert. Sie kann in der Weichheit selten mit den aus Australien importierten Merinowollen mithalten. Wir sind jedoch der Ansicht, dass es für jede Wolle den richtigen Verarbeitungszweck gibt. Und da wir möchten, dass noch lange Jahre Schafe unter niederrheinischen Obstbäumen weiden und eine Freude für Besitzer und alle anderen sind, haben wir das Projekt „Niederrheinisches Nachbarschaftsgarn“ ins Leben gerufen.
Es hatte sich herumgesprochen, dass auf dem Hilshof noch in alter Tradition die Wolle der Schafe versponnen wird. Es gibt einen Spinnkreis und das Wollfest „Der Drache Spinnt!“ im Juni. Und im Laufe der Zeit kamen wir mit vielen Schafhaltern in unserer Nachbarschaft ins Gespräch, stellten Kontakte zu Schäfern und Schafscherern her. Inzwischen sammeln wir Wolle von ausgesuchten Schafen ein, sortieren sie auf dem Hilshof, fahren sie in eine Spinnerei und lassen sie dort waschen und verspinnen.
Unser Garn ist also regional geliebt, gewachsen, gesponnen ....
LL 200, 4fach verzwirnt, 100gr Stränge, 100% Wolle
Verwendete Vliese: Texel, Schwarzkopf, Suffolk, Coburger Fuchs und Mixe unbekannter Herkunft ;o)
Ungebleicht in einem schönen schimmernden von den Vliese der Coburger Füchse beeinflusstem Farbton. Ein lebendiges Garn!
Das Niederrheinisches Nachbarschaftsgarn ist eine Initiative des Hilshofes. Sie dient der Erhöhung der Wertschätzung heimischer Wolle, damit die Schafhaltung am Niederrhein wieder nachhaltig wird!
Wer dieses Projekt unterstützen will, sei es mit dem Kauf des Garns oder mit ausgesuchter Wolle seiner Schafe, ruft an oder schickt uns eine mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Tienda-Taller MA-15 km. 40
Finca Son Durí - Villafranca de Bonany
tel. 676492958 / 665277469
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www: www.naturalfelt.wordpress.com
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(Landschaftsgesetz - LG)"
"§ 64
Nist-, Brut-, Wohn- und Zufluchtstätten
(1) Es ist verboten,
1. die Bodendecke auf Feldrainen, Böschungen, nicht bewirtschafteten Flächen und an Straßen- und Wegrändern abzubrennen, zu beschädigen, zu vernichten oder mit chemischen Mitteln niedrig zu halten. Pflegemaßnahmen und die bestimmungsgemäße Nutzung bleiben unberührt.
2. in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und Schilfbestände zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören. Unberührt bleiben schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen,
3. Bäume mit Horsten zu fällen oder Felsen oder Bäume mit Horsten oder Bruthöhlen zu besteigen.
(2) Absatz 1 Nr. 2 gilt nicht für behördlich angeordnete oder zugelassene Maßnahmen, die aus wichtigen Gründen nicht zu anderer Zeit durchgeführt werden können.!
Gleichzeitig gelten der Japanische Knöterich sowie der Sachalinknöterich aber als invasive Neophyten. Und den Knöterichen ist nur Einhalt zu gebieten, wenn regelmäßig gemäht, geschnitten, gerupft und gegraben wird.
An ein paar aufeianderfolgendesn Regentagen wächst die Pflanze um gut einen Meter! Mal eine Woche mit Kopf und Hand oder Sense woanders unterwegs - und schwupps ist das Dickicht einem über den Kopf gewachsen.
Unsere Schafe weiden die rötlichen Neuaustriebe ab. Aber sobald die Blätter grün sind und der Stengel ca 20 hoch, wird die Pflanze verschmäht.