Drachenblog
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Das Korbflechten gehört zum Niederrhein, hier wachsen Kopfweiden und werden n och die richtigen Flechtweiden angebaut. Auf dem Hilshof finden nicht nur regelmäßig Weidenflechtkurse statt, wir haben auch angefangen, verscheidene schöne Weiden zusammenzutragen und im Hühnergehege zu vermehren. Wir hoffen, daß wir in eine paar Jahren immer mehr von unseren benötigten Ruten aus eigenen Beständen ernten können.
 
 
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Hier auf dem schönen Blausteinboden warten die Weiden ruten auf die Flechter  - Belgisch Rot, Goldruten, eine dünnen Grüne und für die Bodenstaken Weidenruten aus unserem Garten hatten wir vorrätig.
 
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Erst wurden die sternförmigen Böden geflochten. Das war beim ersten Mal verwirrend, beim zweiten Boden schon leichten, beim dritten fast Routine ;o)
 
Danach folgte das Einsetzen der Seitenstaken:
 
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Das Seitengefecht bildet schon einen Korb. Noch etwas ungelich eventuell, aber das könnte auch als künstlerische Freiheit interpretiert werden ;O)
 
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Die letzte Herausforderung: der Rand! Und das Putzen, das Abschneiden der überstehenden Ruten. Hier hat sich Japanische Bonsaizange besonders bewährt: die Konkavzange ist gleichzeitig schnittstark und filigran. Korbflechtmeister putzen sicher mit dem Messer, aber für die Flechtamateure ist die Zange Gold wert!
 
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Zum Schluss gab es noch Zeit für Spielereien: Astgabelkörbchen, Japanisches Auge, Vogelbuffet....
 
 
Die beide letzten Flechttage sind wie im Nu vorbeigegangen - so groß war die Konzentration der neuen Flechtbegeisterten! Schön, daß Ihr da ward, ich hoffe, wir sehen uns wieder zu einer Fortsetzung im nächsten Winter!
 
 
 
 
 
 
Wir haben Zuwachs bekommen - schon vor Weihnachten, wie schön! und wir haben ihn auch schon genossen den Zuwachs, wenn auch no ch alles etwas provisorisch ist, ist es schon ein Vergnügen, bis zum Hals im warmen Wasser zusitzen und dabei den Schnee glitzern zu sehen und die Sterne am abendhimmel funkeln....
 
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Geheizt wir mit Holz, recht sieht man das Ofenrohr hinter der Kräuterspirale.
Der Zuber ist aus Kiefernholz, hat gute 2m Durchmesser, bietet Platz für 6 Personen und sitzt auf einer Lärchenterrasse, die noch etwas erweitert werden sollte.
 
Wir werden berichten, wie es weitergeht mit dem Ausbau der Zuberecke, denn es ist geplant, daß auch Besucher den Zuber buchen und nutzen können :o)
 
 
 
Eine der wenigen sonnigen Tage haben wir genutzt, um die Weiden an einem Feldweg zu schneiden. Nicht alle, denn es sind wahrlich eine Menge, die dort am Weg entlang vor Jahren geseckt wurden!
An dieser Stelle ein DANKE für die Menschen mit niederrehinischer Verbundenheit und Weitblick, die uns dise schöne WEiden-"Allee" beschert haben, denn die Weiden und das Körbeflechten gehören zu Niederrhein genauso wie die die hofnahen Bongerte, wo Jungvieh und Scahfe unter Obstbäumen weiden.
Wir werden die Weiden nutzen, um Zäune daraus zu bauen, sowie sie in der ErzieherInnen-Fortbildung und unseren Korbflechtkursen zu verflechten.
 
 
 
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Der Winter - dieser Winter war der erste seit wir auf dem Hilshof wohnen und arbeiten, an dem wir die Schafe und Pferde aufstallen mussten, weil die Weiden nass, matschig, abgefressen und einfach lausig sind....
 
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Die Tiere werden dennoch an jedem Tag, der sonnig genug ist oder uns mit Schnee beglückt oder der Boden hart vom Frost ist auf die Winterweiden gelssen, damit sie sich austoben können, frei und ohne dem Mensch gefallen zu wollen, einfach aus dem Impuls heruas, ein Lauftier zu sein!
 
 
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Rudi rennt, Lillebror verfolgt ihn ....
 
 
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Ein traumhaftes Wetter zum Spazierengehen, die Sonne gibt schon Kraft!
So sollte es öfter sein, denn diese Tage sind trotz Mehrarbeit bezgl der Versorgung der Tiere und des heizens des Hauses auch einfach schön und belebend!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Letztes Jahr waren wir nur zu Besuch, dieses Jahr auch als aktive Standbetreiberinnen dort: Midwinterwol 2014 in Winschoten / NL
 
 
Die Fülle der Pflanzengefärbten Garne...
 
 
gewebte Tücher aus pflanzengefärbter Wolle und Sterne aus dem NNG....
 
 
 
Unser Niederrheinisches Nachbarschaftsgarn (NNG) hatten wir natürlich auch dabei. In Natur und ebenfalls mit Pflanzen gefärbt!
 
 
 
 
Wie schon letztes Jahr hat uns die Fülle der Kreativität schier umgehauen. Wir waren froh, daß wir 2 x 7 Stunden Zeit hatten, immer wieder den Blick schweifen zu lassen und die anderen Standbetreiberinnen zu besuchen.
 
 
 
Wir haben auch viel gelernt, über Alpakas, Alpakawollqualitäten, Alpakazucht und -schur - danke an zwei freundliche Menschen vom http://www.alpaka-farmshop.de/  oder https://www.facebook.com/alpakafarmshop
Jetzt weiß ich endlich, daß nach "weich" lange nix und dann Eure Alpaka-Qualitäten kommen! :o)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Vögel am Niederrhein und im Ruhrgebiet können sich dieses Jahr glücklich schätzen - es gibt neue liebevoll geflochtene Futterhäuser für die kleinen Federfreunde!
 
Ihr Frauen habt Eure guten Wünsche mit eingeflochten, so daß schöne Weidenhäuschen entstanden sind!
 
.......die Anregung:
 
 
...das Tun:
 
 
....das Ergebniss:
 
 
 
 
 
 
 
Bienenlicht und Winterlieder ergänzen sich einfach wunderbar - 8 Kinder, 4 Frauen, 1 Akkordion,  geschätzte 7 kg Bienenwachs  und 100 Plätzchen verschmolzen an diesem Nachmittag zu einer geselligen und schaffenden Runde.
 
 
Die Vorbereitungen waren einfach:
Plätzchen, Kakao und Tee....
 
.....Stöckchen. Pott und Bienenwachs....
 
 
 
"ich kann aber nicht Singen" gilt nicht ;o)
 
 
 
 
 
 
 
Wir wünschen Euch viel Bienenlicht in diesem grauen Winter!
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Am ganzen Niederrhein grasen Schafe in kleinen und großen Herden auf Deichwiesen, unter Obstbäumen und auf kleinen,nicht wirtschaftlichen Flächen.

Sie gehören zum Niederrhein wie die Kopfweiden und die Pappelalleen.

 

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Unser Garn stammt von den kleinen Schafherden, gehalten von Hobbyschafhaltern, die ihre Tiere liebevoll im Garten, auf der Streuobstwiese oder einfach so hinterm Haus grasen lassen.   Viele dieser Schafe dienen der Selbstversorgung mit Fleisch, Milch und der Wolle, manche sind einfach nur ein Augenschmaus! Da die Wolle ein wunderbarer, nachwachsender Rohstoff ist, wird er im Überfluss produziert. Die Kenntnis um die Verarbeitung ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen, so dass die Wolle oft zu einem „Entsorgungsproblem“ wurde.

 

Glaubt man den professionellen Schäfern und dem Wollmarkt, dann ist die Wolle dieser Schafe nichts wert. Sie kann in der Weichheit selten mit den aus Australien importierten Merinowollen mithalten. Wir sind jedoch der Ansicht, dass es für jede Wolle den richtigen Verarbeitungszweck gibt. Und da wir möchten, dass noch lange Jahre Schafe unter niederrheinischen Obstbäumen weiden und eine Freude für Besitzer und alle anderen sind, haben wir das Projekt „Niederrheinisches Nachbarschaftsgarn“ ins Leben gerufen.

 

Es hatte sich herumgesprochen, dass auf dem Hilshof noch in alter Tradition die Wolle der Schafe versponnen wird. Es gibt einen Spinnkreis und das Wollfest „Der Drache Spinnt!“ im Juni. Und im Laufe der Zeit kamen wir mit vielen Schafhaltern in unserer Nachbarschaft ins Gespräch, stellten Kontakte zu Schäfern und Schafscherern her. Inzwischen sammeln wir Wolle von ausgesuchten Schafen ein, sortieren sie auf dem Hilshof, fahren sie in eine Spinnerei und lassen sie dort waschen und verspinnen.

 

Unser Garn ist also regional geliebt, gewachsen, gesponnen ....

 

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LL 200, 4fach verzwirnt, 100gr Stränge, 100% Wolle

Verwendete Vliese: Texel, Schwarzkopf, Suffolk, Coburger Fuchs und Mixe unbekannter Herkunft ;o)

Ungebleicht in einem schönen schimmernden von den Vliese der Coburger Füchse beeinflusstem Farbton. Ein lebendiges Garn!

 

Das Niederrheinisches Nachbarschaftsgarn ist eine Initiative des Hilshofes. Sie dient der Erhöhung der Wertschätzung  heimischer Wolle, damit die Schafhaltung am Niederrhein wieder nachhaltig wird! 

Wer dieses Projekt unterstützen will, sei es mit dem Kauf des Garns oder mit ausgesuchter Wolle seiner Schafe, ruft an oder schickt uns eine mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Familienbesuch auf Mallorca  gab uns die Möglichkeit, Schafe in einer ganz anderen Welt zu besuchen.
Während unseres Aufenthalts fand in Llucmajor ein Markt statt, der vergleichbar war mit unseren ländlichen Leistungsschauen: Handwerker, Läden, Tiere, Züchter, Vorführungen....
 
Natürlich auch Schafe! Also nix wie hin!
 
 
Auf Mallorca gibt es das Oveja mallorquina, deren männlichen Vertreter diese schönen Gehörne haben!
Und wenn ich die Schilder richtig verstanden habe, sind das seine Damen:
 
 
 
Diese Damen gehören zu den Oveja roja mallorquina, den Roten Schafen von Mallorca:
 
 
 
Neugierig war ich natürlich auf die Wolle der Schafe.
Und fand tatsächlich jemanden, der sich der Wolle und der Erhaltung dere typischen Rassen von Mallorca widmete!
 
 
Flavia von Naturalfelt.
Derzeit ist ihr Mini-Unternehmen untergebracht auf eine Finca mit ökologischem Gemüseanbau.
Flavia ist mit Herzblut dabei, die Wertschätzung der Besonderheiten der Rassen und deren Erhaltung wieder populärer zu machen.
 
 
Flavia vor ihrem Wollvorrat...
 
...und ihre Wollwaschkonstruktion....
 
 
Und ihre Verkaufsecke in der Halle der Finca Son Duri
 
 
Für uns beide, Flavia und mich, war es herzberührend jemanden zu treffen, dessen Sprache man nicht sprechen konnte, aber sich dennoch verstand...mit Händen, Füßen und mit dem Herzen für die Schafe und ihre Wolle! :o)
 
Ihre Kontaktdaten für interessierte Mallorcabesucher und solche, die gerne Wolle und Wollprodukte von den speziellen Rassen kaufen möchten!
Bitte unterstützt diese Frau, damit es auch in Mallorca wieder mehr Wertschätzung der einheimischen Tiere und deren Produkte gegen wird!
 
"naturalfelt" Lana de las Islas Baleares
Tienda-Taller MA-15 km. 40
Finca Son Durí - Villafranca de Bonany
tel. 676492958 / 665277469
mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www: www.naturalfelt.wordpress.com
 
 
 
Natürlich gibt es auf Mallorca auf freilaufenden Schafe.... hier unsere Begegnung auf einem Parkplatz in den Bergen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Spinnerinnen sind wollverrückt, Schafhalterinnen auch, Strickerinnen ebenso... was liegt näher, als sich mal wieder eine Stätte der Wollverarbeitung anzuschauen?
Man kann nur lernen, nicht wahr?
 
Fotos sind leider nicht sooo dolle, denn zu mienem Ärger hatte ich meine gute Kamera nicht dabei, sondern nur das klick-Phone....
 
 
 
 
 
zu der Tuchmacher-Innung, die sich die Maschinen teilte, kann man auch unter www.tuchmachermuseum.de
 nachlesen....
 
Hierl ag ein Ballen gewaschener Wolle....
 
 
 
Schritt für Schritt kan man sich dort die Krempel und SPinnmaschinen anschauen...
 
 
 
Es gab so schöne Bilder, deren Ästhetik ich in modernen Betrieben immer wieder vermisse...
 
 
 
Entstehung des Vorgarns...
 
 
 
Die vollen Vorgarnrollen dann auf die SPinnmaschinen... was ich hier nicht vermisse, sind die Kinder, die früher unter den laufen Maschinen sauber gemacht haben und gerissenen Fäden wieder verbanden...
 
 
 
 
und nun zu meiner Lieblingsmaschine:
 
Der gewebte Stoff wird mit den Samenständen der WEberkarde aufgeraut....
natürlich nicht per Hand...
 
 
 
sondern auch mit einer echt ausgetüftelten Vorrichtung:
Die samenstände werden zu Hunderten in Rahmen gesetzt
 
 
 
Und die Rahmen dann auf Walzen. So wird der Stoff aufgeraut und dadurch Wind- und Wetterfest.
 
 
Hier sieht man deutlich den Unterschied im Stoffbild:
 
 
 
 
Wir hatten Spaß und haben wieder eine Menge Wissen vertieft.
Ein Wehrmutstropfen gab es: das berühmte Bramscher Rot wurde leider nicht im Laden verkauft, sondern eine billige Poly-Kopie.
Das geht ja gar nicht!!
 
ZUm Trost hier noch ein Rotes Bild aus der Produktion:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dieses jahr ist ein Jahr der Fülle! Hier ein paar kleine IMpressionen, den wirklichen Reichtum kann man nur erahnen....
 
Nie hatten wir soviel Haselnüsse....
 
 
...die ersten Peperoni
 
 
 
Pilze im Wald mit suchen mit einer Freundin, einem Hund und ienem kranken Kind...
 
 
 
 
es folgen sicher n och weitere Bilder, doch nun müssen wir erstmal wieder ein paar Birnen und Äpfel verabreiten!!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
.........ein wunderschöner, spätsommelricher Kursvormittag im September 2014
 
 
Wir hangelten uns an diesem frischen, sonnigen Morgen, von den geliebten, gehgten empfindlichen Kräuter der kräuterspirale im Innen hof, durch den Garten und auf die Schafweide zu den wilden robusten Kräutern:
Salbei, Estragon, Pimpernelle, Mutterkraut im Innenhof, naschen an den Nachkerzenblüten, bücken nach Vogelmieren, Giersch, Löwenzahln, Gundermann, überwältigt sein von mannshohem Fenchel und Bärenklau, Hopfenblüten, Borretschwäldern, überrascht von herbstlichem Sauerampfer und dem Geschmack von Engelwurzsamen und Schafgarbe auf der Schafgarbe, verwirrt von fünferlei Minzen.
 
 
Die frischen Kräuter wurden gepflückt, begutachten, getestet, beschnuppert, gezupft und geschnitten, zu  Quark und  zu Kräutersalzpasten verabreitet.
 
 
 
 
Die trockenen Kräuter wurden zerrieben, gerebbelt und in verheissungsvolle Badesalze und Kräutersalze verwandelt.
 
 
 
 
 
 
 
Ein sonniger, duftiger Morgen mit netten Menschen und Kräuterwesen :o)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wollretreat, was ist das?
 
Das ist der Zustand, der erreicht wird, wenn sich 5 Frauen aufmachen, um sich ein Wochenende aus ihrem Alltag herausnehmen und sich 2,5 Tage auf dem Hilshof verschanzen, um sich rundherum einzuwollen. Schafe gucken, Vliese begutachten, Stricken, Spinnen, Weben, Haspeln und vor allem und dauernd und bunt: Pflanzenfärbereien! Die Einkochpötte liefen heiß, die Duftnoten der verschiedenen Küpen krochen oder wehten durch die Stallgasse, Wollstränge tropften und leuchteten in allen Farben!
 
 
Am Freitag färbten wir sozusagen ins Blaue hinein... pur oder als Überfärbung
 
 
 
 
 
 
 
Am Samstag und Sonntag ging es dann weiter mit mühseligen  Experimenten wie der Blutpflaume, deren Ergebnis nicht zeigenswert ist...
 
 
oder lustigen Solarfärbungen...
 
 
 
...und Schichtfärbungen für melliertes Garn.
 
 
 
 
......dafür machte das Nadelbinden Spaß, fast jeder zumindest ;o)
 
 
 
 
und die Färbereien schritten voran...
 
 
 
 
 
Kleine Vlieskunde
 
 
 
 
Bei einem kurzen Spaziergang durch den Garten - es sollte ja eigentlich n och weitere Kräuter entdeckt werden - wurde schnell noch Nachschub für die Färbereien geerntet...
 
 
 
 
Es wurde geredet, gefachsimpelt, gefragt, erklärt, geschnattert und gelacht! Undes wurde festgestellt: die Zeit war doch tatsählich zu kurz, um all die Informationen auszutauschen, die einener unter den Nägeln brannte oder auf der Zunge lag...
Es war einfach schön! Danke, daß Ihr hier wart!!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
....beim Zurückdrängen des Japanischen Knöterichs, der immer wieder von Nachbargrundstück in unseren Obstgarten eindringt, verfehlte die Hacke nur um Haaresbreite, äh Federlänge, ein Vogelnest.
 
 
 
 
 
 
 
Vogelkinder und Sensenfrau kamen mit einem schrecken davon.... Glück gehabt! Und das Mitte Juli.....
 
 
Anbei zur Erinnerung: § 64 der "Gesetz zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Entwicklung der Landschaft
(Landschaftsgesetz - LG)"
 

"§ 64
Nist-, Brut-, Wohn- und Zufluchtstätten

(1) Es ist verboten,

1. die Bodendecke auf Feldrainen, Böschungen, nicht bewirtschafteten Flächen und an Straßen- und Wegrändern abzubrennen, zu beschädigen, zu vernichten oder mit chemischen Mitteln niedrig zu halten. Pflegemaßnahmen und die bestimmungsgemäße Nutzung bleiben unberührt.

2. in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und Schilfbestände zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören. Unberührt bleiben schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen,

3. Bäume mit Horsten zu fällen oder Felsen oder Bäume mit Horsten oder Bruthöhlen zu besteigen.

(2) Absatz 1 Nr. 2 gilt nicht für behördlich angeordnete oder zugelassene Maßnahmen, die aus wichtigen Gründen nicht zu anderer Zeit durchgeführt werden können.!

 

 

Gleichzeitig gelten der Japanische Knöterich sowie der Sachalinknöterich aber als invasive Neophyten. Und den Knöterichen ist nur Einhalt zu gebieten, wenn regelmäßig gemäht, geschnitten, gerupft und gegraben wird.

An ein paar aufeianderfolgendesn Regentagen wächst die Pflanze um gut einen Meter!  Mal eine Woche mit Kopf und Hand oder Sense woanders unterwegs   - und schwupps ist das Dickicht einem über den Kopf gewachsen.

Unsere Schafe weiden die rötlichen Neuaustriebe ab. Aber sobald die Blätter grün  sind und der Stengel ca 20 hoch, wird die Pflanze verschmäht.

 


 

 

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