Die beiden Künstlerinnen hatten bei uns Premiere mit ihrem neuen Programm.
Ein bezaubernder Abend voller Witz und Musik, mit coolen Sprüchen und abenteuerlichen Geschichten. Es brummte und summte und über allem erklang die singende Säge!
Ein schöner Sommerabend mit Freunden und Bekannten!
Und auch dieses Jahr wieder, denn eine Wiederholung musste es ja geben!
Der Drache spinnt!
und hier ein paar Impressionen dieses arbeitsreichen, voller Inspirationen und schönen Augenblicken steckenden, wundervollen Wochenendes.
Samstag abend hatten wir die Band Chará zu Besuch - die den Tag mit handgemachter brasilianischer Musik ausklingen ließ.
Die Kurse......
Balufärben mit Indigo
Nadelbinden
Art Yarn Filzereien
Vlieskunde
Und die Tiere, um die es ging
Schafe kurz vor der Schur
und Alpakas bei der Schur
Und nicht zu vergessen: Drachenschmaus und Drachentrunk
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an alle Akteure, ob tatkräftig oder inspirierend, ob klein oder groß, ob von nah oder fern, ob zwei- oder vierbeinig, fellig, wollig, bestrickend oder bezaubernd!
Wegen der großen Nachfrage fand auch im Juni ein Brotbackkurs statt. Mit 12 Kursteilnehmern hatten wir eine tolle Truppe, die sich begierig auf den vorbereitetende Sauerteig stürzte!
Immer wieder erhellend: das Testen von gekauftem und selbstgebackenem Dinkel-, Weizen- und Roggenbroten.
Neben dem Getreide eines örtlichen Demeterbauern, wurde auch das Mehl von Alnatura getestet. Was ist machbar? Was ist im Alltag praktikabel? Das ist Frage, die im Brotbackkurs immer wieder erörtert wird. Brotbacken nicht nur für Festtage, sondern auch eben mal zwischendurch - und das mit dem langsamen Sauerteig?
Ja, das geht! und zufriedene Gesichter bei der Verköstigung der firsch zu bereiteten Brotaufstriche sprechen Bände! Ihr wart eine eine wunderbare Gruppe, mit der wir viel Spaß hatten!!
Mitglieder des Naturgartenvereins waren zu Besuch!
Während ihrer Rhein-Ruhr-Exkursion kamen die Naturgartenanhänger auch beim Hilshof vorbei. Ein Rundgang - bei endlich schönstem Juniwetter! - über den Hof, durch den Garten, die Weiden....
Die Schafe waren begeistert, ob der Aufmerksamkeit!
Was hatte der Hilshof zu bieten? Nun, neben diversem wilden Grün und wildem Getier auch einen wilden Koch!
Leckeres Essen, an dessen Anschluss wir noch eine Vortrag über Permakultur zu hören bekamen: Bernhard Heuvel war wieder zu Besuch!
In diesem Mai ist trotz des regnerischen Wetter viel passiert auf dem Hilshof.
Im letzten Sommer schon hatten wir angefangen, die alten Doppelmuldenziegel, die wir vom Heuboden abgedeckt hatten, zu einer Mauer aufzutürmen. Quasi als Ersatz für eine Trockenamauer aus Steinen, die wir nicht haben, denn schliesslich leben wir ja hier am Niederrhein und nicht im (Vor-)Gebirge....
Und in diesem Mai ging es dann weiter. Ester und Dani, lieber Besuch aus Spanien, hat in Windeseile noch alte (die älteste aus dem Jahr 1866) Dachziegel als Abschluss darauf drappiert und sich an den zweiten Teil der Mauer gemacht.
Hurra! Nun hoffen wir, daß es auch zu irgendeiner Besiedlung dieses neuen Lebensraumes durch Pflanzen und Tiere kommt.
Hier ein Ausschnitt aus unserem Garten mit Blick auf die Geflügelwiese.
Vorne rechts blüht der Erbsenstrauch - eine Empfehlung für die selbstversorgenen Hühnerhalter - leider hat er in den 4 Jahren, die er nun trotz "exotischer Herkunft" in unserem Garten steht, noch keine einzige Futtererbse hervorgebracht.
Im Hintergrund sieht man noch eine kleine Ziegelmauer aus Hohlpfannen vor dem Hühnerhaus. Dort sitzen die Hühner öfters zum Sonnen drauf, aber was passiert untendrunter und innendrin?
Noch ein Kommentar zum aktuellen Wetter (8°C und Regen):
Mai kühl und nass füllt dem Bauer Scheun' und Fass
Eher ungeplant, doch herzlich willkommen, bekamen vier unserer Ouessants dieses Jahr Lämmer. Eines war leider eine Totgeburt. Und da die Aue auch schon letztes Jahr Geburtsschwierigkeiten hatte, wird sie aus der Zucht genommen.
Maya mit Mascha (6min. alt)
Diesen Winter hatten wir die Schafe das erste Mal im Stall. Der lange Winter erforderte es, da sonst die Weiden zu sehr gelitten hätten. Daher gibt es Bilder von Lämmern im Stroh.
Am Montag, den 4. März flogen den ganzen Tag die Kraniche über den Hof - auf dem Weg nach Norden. Sie künden vom Frühling, der an diesem Tag auch auch schon so fühlbar war. Sonne, warme Luft, Duft nach Leben.
Nun ist der Winter zurück, -10°C in der Nacht, tags noch Schneeflocken.
Kraniche, möget Ihr einen guten Rastplatz gefunden haben!
Und wieder fand ein schöner, wenn auch noch sehr winterlicher Brotbackkurs in der Hofküche statt.
Die Erkenntnis, daß sich der Mensch nicht nach den Back- und Gehzeiten richten muss, sondern daß es da Wege gibt, Brote zu backen, die inden individuellen Tagesbaluf passen, war wieder einer der Knackpunkte des Kurses.
Brotbacken - unkompliziert, schmackhaft und ohne verwüstete Küche.
Sich Getreide mal genauer anzugucken, sich die Zeit nehmen, die Unterschiede zwischen Roggen, Weizen, Dinkel, Hafe und Gerste zu entdecken....
Getreideähren mit schwarzen Haaren? Ja! Emmer!!! Gewachsen und gereift im Garten des Hilshofes - das Saatgut gekauft bei www.dreschflegel-saatgut.de, dort wo noch so viel Saatgut alter Sorten erhalten wird.
Testschmecken von Roggen-, Weizen- und Dinkelbroten....
auf dem Weg zur Transformation: Erde, Wasser und Luft werden durch das vierte Element Feuer zu Brot!
Wenn diese Tür geöffnet wird, ist es immer wieder eine Überraschung:
Das ließen sich die TeilnehmerInnen des Spinnkurses nicht zweimal sagen. Trotz des doch recht winterlichen Wetters erreichten sie den Hilshof frohen Mutes inklusive ihrer Spinnräder.
Ein schöner Abend begann, ein Abriss über die Geschichte des Spinnens, über Wolle, über Schafe, übers Waschen, Kämmen, Kardieren - und natürlich das praktische Spinnen!
Fazit: Es gibt keinen richtigen oder verkehrten Faden - für alles, was wir produzieren, muss nur die richtige Verwendung gefunden werden!
Die dicken Regenwürmer (von Kindern auf den Märkten gesponnen) werden mit Reseda gefärbt und zu dicken Sitzkissen verhäkelt und verfilzt.
Ein Experiment aus Gotländischen Pelzschaflocken.......
Auch wenn die Bienen gerade in Winteruhe sind, kein Gebrumm den Obstgarten belebt: es ist die Jahreszeit, aus Bienenwachs Kerzen zu tauchen, zu rollen, zu gießen - und dabei Danke zu sagen, den Bienen, den Wunderbaren!
Oase des Friedens
Wenn ich zu meinem Stande geh Und tausend Bienen um mich seh Und hör das altvertraute Summen, Dann müssen Leid und Gram verstummen.
Dann denk ich nicht an Gut und Geld, Nicht an den Hader in der Welt, Nicht an den Lärm auf allen Gassen, Nicht an der Feinde grimmes Hassen,
Noch an der Freunde Neid und Spott; Dann dank ich still nur meinem Gott, Daß er im Tollhaus dieser Erden Dies Heim des Friedens mir lies werden.
Kehr ich vom Bienenstand zurück, Ist aufgehellt der trübe Blick. Denn, was mir grau und schwer erschienen, Das gab ich meinen lieben Bienen.
Die trugens in die Luft hinaus, Gleich allem Schmutz aus ihrem Haus, Und was sie mir dafür gegeben, Ist neue Kraft zu frohem Leben.
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