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Naturgarten: Kleinstrukturen im Garten

 

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Naturgarten: Kleinstrukturen im Garten - Totholz, Trockenmauern, feuchte Ecken und sonnenbeschienene Hänge.

Wer seinen  Garten oder Teile davon naturnah gestalten möchte, kann damit eine Menge für die Tierwelt tun. Denn schon allein die Anlage oder Duldung von Kleinstrukturen kann erstaunlich viel bewirken und zahlreichen Kleintieren Unterschlupf bieten. Was verbirgt sich nun hinter dem Begriff Kleinstrukturen? Dies können im einzelnen ganz unterschiedliche Dinge sein:

So bieten Laub, Totholz und Reisighaufen  Unterschlupf für allerlei Getier. Steinhaufen und Trockenmauern  sind interessant für Kröten und Eidechsen, Käfer und weitere Krabbler.  Feuchte Ecken werden von anderen Tieren bewohnt als sonnige Hänge. Gestalterische Vielfalt im Garten bedeutet auch Artenvielfalt!

Es gibt viele attraktive und preiswerte Möglichkeiten, einen Garten Naturnnah zu gestalten. Diese Möglichkiten sind hute Thema!

Ein Nachmittag mit Inspiration, Erfahrungsaustausch und Gartenbeispielen.  Nur mit Anmeldung! 

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Getroffen haben wir, Birgit Sales aus Wachtendonk, und ich, Sacha Sohn aus Winternam,  uns über die Aktivitäten des Naturgarten e.V. Nun wollen wir mehr Interessierte und Aktive Naturgärtner treffen und das Netz der Regiogruppen des Vereins dichter knüpfen!

Wir sind einen Gruppe von Profi- und Hobby-GärtnerInnen, die sich der naturnahen Gärtnerei verschrieben haben oder sich dafür interessieren. In Unregelmäßigen Abständen treffen wir uns in den Gärten und auf den Weiden oder Anbauflächen der verschiedenen Gruppenmitgliedern.
 

Der Naturgarten Verein (Quelle:http://www.naturgarten.org/naturgarten-ev.html) beschreibt seine Beweggründe wie folgt:

 

Unsere Beweggründe

 

In unserem Lebensumfeld werden immer mehr Flächen versiegelt und dabei wichtige Lebensräume von Pflanzen und Tieren zerstört. Private Gärten wie öffentliche Grünanlagen und Straßenräume in unseren Städten und Gemeinden ähneln einander oftmals in ihrer Eintönigkeit. Die Pflanzenauswahl ist häufig auf einige Exoten beschränkt und die Anlagen sind zumeist überpflegt, was nicht nur kostenintensiv sondern auch wenig umweltverträglich ist. Auch vor unseren Schulhöfen und anderen Spielräumen machen Monotonie und genormte Geradlinigkeit nicht halt.

Wir wollen zeigen, dass es auch anders geht: mit Wildblumen und Wildsträuchern, Blumenwiesen und Kräuterrasen, Totholzbeeten und lebenden Zäunen, Trockenmauern und Lesesteinhaufen, Teichen und Sumpfgräben lassen sich Gärten, Spielräume, öffentliche Grünanlagen und Straßenbegleitgrün in Er-Lebensräume verwandeln, in denen Mensch und Tier gleichermaßen zu Hause sind.

Mit unserem Thema möchten wir viele Menschen erreichen: private Garten- und Balkonnutzer, Eltern und Kinder, Lehrerinnen und Erzieher, Gewerbetreibende und öffentliche Entscheidungsträger.

Bereits durch kleine Änderungen lässt sich viel erreichen - Schritt für Schritt! Gemeinsam geht's leichter!

 

Weitere Infos zu der Regionalgruppe und dem Naturgartenverein e.V. http://www.naturgarten.org/regionalgruppen/linker-niederrhein.html
 
 

Mindestteilnehmeranzahl: 3 - Maximale Teilnehmer: 10  - derzeit noch freie Plätze: 7 

Datum: 21.04.2018 von 15:00 - 17:00
Kostenbeitrag: 5,00 Euro

 

Der Termin ist nicht veröffentlicht

 

 

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