Drachenblog
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Imbolc, die Zeit, in der die Göttin Bridget die Bäume und Sträucher aus der Winterruhe aufweckt. Die Säfte fangen an, wieder zu steigen und zu fließen.

Es ist auch die Zeit, Apfelbäume zu schneiden, damit sie nicht unter der Last ihrer vielen Äpfel zusammenbrechen und damit die Äpfel groß und saftig werden und genug Sonne bekommen.
 
Wie schön, wenn auchkalt, in den Bäumen herum zu klettern und die Schafe zu beobachtne, wie sie sich auf die abgeschnittenen Äste stürzen. Die Knospen enthalten viel Mineralien, ebenso die Rinde - für Schafe viel schmackhafter als die bereitgestellte Leckschale.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eine kalte Nacht, Pferde und Kinder auf der Weide, Schafe im Ställchen, alles still und drüber der Vollmond....
 
 
 
 
 
 
 
 
Bienenlicht?
Ja, warmes Licht von duftenden Kerzen aus Bienenwachs!
Unvergleichlich spaßig, romantisch und voller Vorfreude im Tun. Unvergleichlich schön, duftig, warm im Endergebnis.
 
 
Hier kühlen die noch warmen Ergebnisse der "Wir gießen und tauchen Kerzen" - Aktion ab. Wir haben so lange geschmolzen und gegossen bis der Winterbedarf für diesen Winter befriedigt war.
 
 
 
 
 
 
Was macht man zwischen Jahren? Die Liste ist endlos, was frau zwischen Jahren alles nicht darf! Eigentlich sollen die Hände ruhen zwischen den Jahren. Besonders Spinnen ist verboten.
Nun, dann unterstützen wir eben unsere Nachbarin bei der Ausbildung ihres neuen Pferdes. Jungpferde spazierenführen, mit Unterstützung einer alten, erfahrenen Stute - das ist ganz nach unserem Geschmack.
 
Und so ging es über die Felder, in winterlicher Ruhe liegend.
Zeit Gedanken fliegen zu lassen, dem Wind mitzugeben, was nicht bleiben soll. Zeit neues zu säen - und wenn es nur die Erfahrung ist, daß ein Spatzenschwarm auch für ein junges Pferd harmlos ist ;o)
 
 
 
 
 
 
 
Kalte windige Tage und nasse Füße verlangen nach wärmenden Speisen. Wenn wir dieser Tage von Arbeiten im Freien nach drinnen kommen, genügt keine Stulle, um die Lebensgeister zu wärmen!
Wir kochen Suppen!!
 
Hier das Rezept für eine Winter-Rübchenkürbissuppe....
 
In unserem favorisierten Topf aus Gusseisen, schmurgelt in Butter:
Lorbeerblätter, Lauch, Ingwer, Teltower Rübchen, Wurzelpetersilie, Möhren und ein Esslöffel selbstgemachtes Salzgemüse (die Alternative dazu lautet: Gemüsebrühe...)
 
 
 
Ein wunderbarer Kürbis aus dem Garten wird geschält, entkernt und ein Viertel davon wandert in den Topf. Jetzt ein wenig unterrühren und dann mit Wasser oder Gemüsebrühe ablöschen.
 
 
Der Kürbis ist ein Verwandter des Blauen Ungar - ein schmackhafter Kürbis für Gärtnerinnen, die mal große blaue Früchte und keine orangenen Bälle im Garten ernten wollen.  Rechts im Hintergrund ist noch ein Zipfel des koriandergewürzten Sauerteigbrotes zu sehen, daß wir später mit der Suppe genießen werden.....
 
Um die Suppe noch sämiger und gehaltvoller zu machen, werden noch Kichererbsen hinzugefügt. Wer planvoll vorgeht, kann sie nach einer Nacht des Einweichens und eines Morgens der Kochens hinzufügen - aber es gibt sie in Bioqualität auch im Glas für Kurzentschlossene.
 
Die Suppe wird bei uns püriert - nun, da ist die Sache mit dem Brei, eine Erinnerung aus Kindertagen? Wie auch immer - aber immer lecker!
 
 
Das Schäumchen auf der Suppe ist die gute Jersey-Milch vom Nachbarn. Rohmilch natürlich, die nicht mitgekocht, sondern nur zum Pürieren dazugegeben wurde.
 
Guten Appetit wünschen wir Euch an kalten Winterabenden!
Mögen die Früchte des Winters (und des gutgefüllten Vorratskellers) Euch über das fehlende Sonnenlicht hinwegtrösten :o)
 
 
 
 
 
 
 
Im Herbst, selbst schon im gaaaanz späten Spätherbst, waren die Mispel zwar wunderschön, aber immer noch nicht reif!
 
 
 
Und erst an einem der frostigen Morgenden Mitte Dezember, fielen sie schon vom Strauch. Auf den Boden, den auch schon die Blätter zierten....
 
 
Der Rest wurde gepflückt. Und daraus enstand ein wunderbares Gelee. Herb, süß, verführerisch! Wunderbar zu Käse, zu Fleisch und auf Kräcker.
 
 
Mehr über die Mispel findet Ihr hier:
www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/loebf/forst/Mispel.pdf
 
 
 
 
Nun endlich gibt es frostige, mondklare Nächte!
Und morgens dann verzauberte Bilder...
 
Alter Heuwender
 
 
 
Überständige Weide
 
 
 
Und passend dazu: ein paar fingerlose Handschuhe, gehäkelt aus mit Ligusterbeeren gefärbter Wolle, als Geburststagsgeschenkchen gedacht.
 
 
Die ersten Weidenflechtkurse dieses Jahr sind schon vorrüber.
Wegen der geringen Teilnehmerzahl, konnte etwas ganz besonderes entstehen:
 
Eine Weidenhöhle für ein Katzengeschwisterpaar.
 
Für einen vom Kursteilnehmer selbstentworfenen Katzenbaum der Luxusklasse -  aus Birkenstämmen gezimmert, weitverzeigt, inklsusive mehreren Stockwerken, mit massgeschneiderten Plattformen ausgerüstet.
Den Katzen fehlte nur noch ein Marsipulaminest in luftiger Höhe: Katzen brauchen eben auch einen Rückzugsort.
 
 
 
Der erste Testlauf...
 
 
Die Weiden-Höhle wird nur ungern wieder verlassen.....
 
 
 
 
 
Bei Interesse an individuell gestalteten Katzenbäumen, die Abenteuer und Gemütlichkeit für geliebte Stubentiger bieten, wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir stellen den Kontakt zum Designer her.
 
 
 
 
 
 
 
Herbstzeit ist auch Beginn der Brunstzeit bei den Ouessants.
Also machten wir uns auf die Suche nach einem Nachfolger-Bock für unsere bretonischen Oussant-Schafe. 
Und sind auf Bobby gestoßen!  Was soll ich sagen? Bobby wurde liebevoll empfangen ;o)
 
 
 
 
 
 
Zum Geburtstga bekam ich letztes Jahr einen Quittenbaum.
Der kleine Baum hat sich dieses Jahr fast überschlagen, mir wunderschöne Quitten zu schenken!
 
Und so kam es zu diesen herbstlichen Anblick:
Reife Quitten in einem selbstgeflochtenem Korb im Gras.
 
 
 
 
 
.... ist ein Schwellenfest. Auch wenn das Wetter uns einen so sonnigen Herbst beschert hat, zu spüren war es dennoch: der Sommer ist zu Ende, die Pflanzen ziehen sich schon zurück, die Ernte ist vollzogen oder in vollem Gange..... die Dunkle Jahreszeit steht uns bevor!
Eine Freundin und ich haben uns für diesen Tag getroffen, um Danke zu sagen, um über die Schwelle zu steigen.
 
 
 
 
 
 
Danke für die sonnigen Tage, die Stärke um Schweres zu meistern und die geschenkten Früchte des Lebens!
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem Hilshof ist das Brotbacken Teil der wöchentlichen Routine, Da der Alltag auf dem Hof sehr abwechslungsreich, saisonal unterschiedliche und nicht frei von unvorhergesehenem ist, muss sich das Brotbacken in dieses leben einfügen. So entstand im Laufe der Zeit eine Art des unkomplizierten Brotbackens, das sich wieder nach gefühl und Wissen und nicht nach Rezepten richtet.
 
In unserem Grundlagenkurs möchten wir eben diese Art des Umgangs mit Sauerteig und der Auswahl der Zutaten vermitteln. Es sind die Grundlagen des Brotbackens, die zum Gelingen beitragen, auch wenn mal ein anderes Rezept zur Inspiration genutzt wird.
 
 
Der dritte Kurs "Brotbacken wie in alten Zeiten" in diesem Jahr ist vorbei.
Alle Teilnehmer stürzten sich mit Eifer ins Gefecht der Rührlöffel und Backschüsseln.
 
 
Schön war es mit Euch!
 
 
 
 
Mancher Helfer kommt zur rechten Zeit? Nein, bisher alle Helfer kamen zur rechten Zeit. vielleicht liegt es daran, daß wir immer Arbeit haben - und zwar so vielfältig, daß auch einfach jeder hier etwas findet, was er gerne und mit Muße machen kann.
Janis und Robert widmeten sich dem Obst. Zwetschgen gab es schubkarrenweise zu entsteinen, so daß wir sie einfrieren und einwecken und verbacken konnten. Und die Falläpfel? Die faulen kamen weit weg in ein altes Silo, damit die Apfelwickler nicht nächstes Jahr wieder gleichen Schaden anrichten können. Die guten kamen in die Waschbütt, dann aufs Brett, dann in die Rätze, dann in die Presse.... Apfelsaft!
 
 
 
 
 
Die beiden Weltreisenden Janis und Robert kommen aus USA - beide im Übrigen Ende 70 und quietschfidel unterwegs! Thanks that you have been here!
 
 
 
 
Der September ist auf dem Hilshof jedes Jahr wieder ein wunderschöner Monat - ein Monat voller Geschenke! das Stichwort heisst: Obsternte!
Zu unserem Glück haben die Vorbesitzer des Hofes, die alte Streuobstwiese wieder belebt. Aus den ganz alten Zeiten gibt es n och einen großen Knorpelkirschenbaum und einen Apfelbaum der Sorte "Graf v. Berlepsch", einem schmackhaften Lagerapfel. Außerdem noch einen alten Boskop, der schon fast nicht mehr als Baum zu erkennen ist, denn für den beiläufigen Besucher sieht er eher noch einem Stammrest in einer Wiese aus. Alle alten Bäume haben in den letzten Jahren den Großteil ihrer Kronen durch Sommerstürme eingebüßt. Doch sie dürfen weiterleben, in ihren Asthöhlen wohnen Vögel und Insekten, sie sind immer noch wertwoll und schön!
 
 
Um die 20 Jahre alt ist jetzt die mittlere Generation von Apfel-, Kirsch- und Pflaumenbäumen. UNd vor 2-3 Jahren haben wir noch 10 weitere Bäume gesetzt - zur Hälfte Hochstämme und ein paar Halbstämme im Hühnergarten.
 
Die Apfelbäume, Birnen und Zwetschgen tragen genauso wie Reineclauden und Mirabellen dieses Jahr wieder reichlich Obst!
 
Conference bei Schafställchen
 
 
Winterglockenapfel, der noch reifen darf
 
 
die Hauszwetschgenernte beginnt jetzt, die Frühzwetschge ist schon abgeerntet, eingeweckt, eingefroren und aufgegessen :o)
 
eine kleine Auswahl von James Grieve, Williamsbirne und Hauszwetschgen
 
 
und wie war noch der Spruch? Manchmal sieht man vor lauter Früchtchen das Obst nicht mehr....?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ja, auch wir machen mal Sommerpause. Und die war dringend nötig. Keine Kurse, kein Markt, keine weiten Reisen, keine Ernte..... nur: Sommer, Sonne und Kräfte tanken.
 
Endlich hat ein Freund den unfertigen, selbstgebauten Holzkanadier aus dem alten Schweinestall herausgeholt und fertig gestellt. Und wir waren dann zusammen auf der Niers "paddeln". Von Grefrath bis Geldern. Und nochmal von Grefrath bis Kevelaer und heute im Regen von Pont bis Wetten.... oder so, denn der Kanute ist noch unterwegs.
 
 
 
 
 
 
Ein traumhaftes Boot!
Danke, Martin!!!!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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