Kalte windige Tage und nasse Füße verlangen nach wärmenden Speisen. Wenn wir dieser Tage von Arbeiten im Freien nach drinnen kommen, genügt keine Stulle, um die Lebensgeister zu wärmen!
Wir kochen Suppen!!
 
Hier das Rezept für eine Winter-Rübchenkürbissuppe....
 
In unserem favorisierten Topf aus Gusseisen, schmurgelt in Butter:
Lorbeerblätter, Lauch, Ingwer, Teltower Rübchen, Wurzelpetersilie, Möhren und ein Esslöffel selbstgemachtes Salzgemüse (die Alternative dazu lautet: Gemüsebrühe...)
 
 
 
Ein wunderbarer Kürbis aus dem Garten wird geschält, entkernt und ein Viertel davon wandert in den Topf. Jetzt ein wenig unterrühren und dann mit Wasser oder Gemüsebrühe ablöschen.
 
 
Der Kürbis ist ein Verwandter des Blauen Ungar - ein schmackhafter Kürbis für Gärtnerinnen, die mal große blaue Früchte und keine orangenen Bälle im Garten ernten wollen.  Rechts im Hintergrund ist noch ein Zipfel des koriandergewürzten Sauerteigbrotes zu sehen, daß wir später mit der Suppe genießen werden.....
 
Um die Suppe noch sämiger und gehaltvoller zu machen, werden noch Kichererbsen hinzugefügt. Wer planvoll vorgeht, kann sie nach einer Nacht des Einweichens und eines Morgens der Kochens hinzufügen - aber es gibt sie in Bioqualität auch im Glas für Kurzentschlossene.
 
Die Suppe wird bei uns püriert - nun, da ist die Sache mit dem Brei, eine Erinnerung aus Kindertagen? Wie auch immer - aber immer lecker!
 
 
Das Schäumchen auf der Suppe ist die gute Jersey-Milch vom Nachbarn. Rohmilch natürlich, die nicht mitgekocht, sondern nur zum Pürieren dazugegeben wurde.
 
Guten Appetit wünschen wir Euch an kalten Winterabenden!
Mögen die Früchte des Winters (und des gutgefüllten Vorratskellers) Euch über das fehlende Sonnenlicht hinwegtrösten :o)
 
 
 
 
 
 
 
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